Stellwerk / Signale /  Weichen / Tunnel 

Auf dieser Seite zeigen wir unsere Signale die in der Werkstatt der MRB mit den Jahren entstanden sind und auf der Anlage ihre Arbeit verrichten.  

Alle Signale werden vom Stellwerk I ( Bild Nr.1 ) bedient. Die Art der Signale zeigt das es alte Signale sind, nachgebaut im Massstab 1:3.5, die meist sind nicht mehr bekannt. So zum Beispiel: 

Bild Nr.1 ) Stellwerk der MRB Muttenzer Robibahn.  Gebaut 2002-2004 von Robi Stocker, nach 7 Monate überlegen und Planen entstand das Stellwerk I der Robi-Bahn Muttenz.   Ab Bild nachgebaut ein Stellwerk von Oerenstein und Köpel das in Chur betrieben wurde. Der Ausbau ist ständig am laufen, kommen doch einige Requisiten dazu und so wird es ständig erweitert. Im Moment sind es deren 189 Kabel die ins und aus dem Stellwerk an die Schienen, Signale etc. gehen. Die Schaltungen sind alle selbst entworfen worden und sind wie Platinen in einem Computer aufgebaut oder eingeschoben.  Das Stellwerk ist Elektro-Mechanisch  aufgebaut und wurde ab 2015 durch die Erweiterung gezwungen auch elektronische Bauteile aufzunehmen. 

Bild Nr. 2 )  die Hippsche-Wendescheibe.  Ein Exemplar ist bei der Furka-Bahn noch in Betrieb.  Erfunden hat es ein Schweizer Uhrmacher und darum läuft es nur in einer Richtung, es dreht sich gegen den Uhrzeiger  links rum. Zum öffnen dreht es um 90° und zum wieder schliessen in der gleichen Richtung um 270°.  So hat das Signal eine ganze Drehung gemacht.  Das Original musste alle Woche aufgezogen werden wie eine Uhr. Das Gewicht für das Uhrwerk ist im Standrohr untergebracht. Es ist eines der ersten Elektrischen Signale, das am Winter gut funktionierte, den bei den Kellen Signale froren oft die Kabelzüge ein.   Die Wendescheibe wurde mit einem Magnet vom Stellwerk über ein Elektrokabel bedient. Beim drücken wurde es entriegelt und  und vom Uhrwerk zur nächsten Position gebracht.

 Bild Nr. 3) E in Flügelsignal das 1982 von Robi Stocker und seinem Sohn gebaut wurde.  Das Signal giebt es auch in LGB von dem auch die Vorlage diente. 

Bild Nr.4 )  Das KREUX-SIGNAL auch der "Sagbock" genannt, ein Original ausgestellt beim alten Stellwerk in Kerzers,  das Signal diente für unsere Vorlage. Es ist absolut faszinierend, wie sich die Mechanik über die Drahtseile mit der Lampe und das Gestänge mit dem Kreux verbinden.  Ein kleines Mechanisches Wunderwerk. Die Lampe ist bei der Stellung Halt  "Blau" und bei Fahrt "Weiss"   

Bild Nr. 5+6 ) Das Doppelkellen-Signal steht stolz auf der Anlage und zeigt mit den Kellen "Halt" oder "Fahrt" so wie "Langsame-Fahrt"  an.  Die Kellen sind am Tag gut sichtbar, nur Nachts sind sie mit einem roten / grünen oder Grün - Orangen Licht versehen. Die obere Kelle waagrecht zeigt Halt.  Die obere Kelle 45° nach oben zeigt Fahrt, ist die untere Kelle auch in der 45° Stellung ist das Signal auf langsam Fahrt.   

Bild Nr. 10.)  Die Barriere ist von Hand nach oben und unten zu drehen, was den kleinen Kinder viel Freude und Spass hervorruft. Alleine das Abwarten bis der Zug kommt ist meist unter den kleinen interessant und das Timing des Zuges zu erwischen. Mit einem Holz kann auf auf die Glocke  geschlagen werden, die bei jedem Kind ein anderer Ritmuss hervorruft.